Zeit, einmal Tacheles zu reden: Der Mercedes-Studentenfilm von Regisseur Tobias Haase ist zwar ehrenwert als Kurzfilm, aber unter Kommunikationsgesichtspunkten einfach reif für die Abwrackprämie. Umgekehrt ist der heftig kritisierte Spot für die weißen Ferrero-Küsschen vielleicht unter filmischen Gesichtspunkten fragwürdig, geht aber als Werbung in Ordnung. Was beide gemeinsam haben: Sie taugen ausgzeichnet als Beispiel, um über gute Werbung und die Bedeutung von Tabubrüchen nachzudenken.